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Beyenburgerin
Profi
- Mitglied seit
- 16.10.2006
- Beiträge
- 713
Hallo allerseits,
ich bin gerade frisch zurück aus der Klinik mit einer Galle weniger. So einfach hatte es meine Bettnachbarin leider nicht erwischt, sie hat Krebs im Endstadium, eine andere Klinik hatte ihren Krebs leider nicht erkannt. Vorgestern wurde sie in ihre 90 km entfernte "Heimatklinik" verlegt, und da erwähnte sie, dass sie kalte Füsse habe und die Socken alle nicht passten, weil die Beine und Füsse so geschwollen sind. Ich hatte in der Klinik ein Paar Socken fertig gestrickt, das habe ich ihr natürlich geschenkt. Sie war sehr gerührt, endlich keine kalten Füsse mehr und dann einfach ein Geschenk von einer Fremden. Sie hat vor Freude geweint, ihre Freude darüber hat mit viel mehr zurückgegeben als ein einfaches Paar Socken wert ist. Ihr Schicksal lässt mich nicht mehr los, ebenso wenig wie die Frage, ob es nicht noch viel mehr kranke Menschen gibt, die so schlimme Ödeme haben, dass ihnen keine normalen Socken mehr passen. Die sich schlecht fühlen und dann noch zu allem Überfluss ständig kalte Füssen haben.
Was meint ihr?
Soll ich mal versuchen, von Medizinern oder Pflegekräften zu erfahren, ob Menschen mit Ödemen häufig kalte Füsse haben?
Wäre das eventuell ein Grund, zu Kliniken mit Krebspatienten u.a. oder Hospizen Kontakt aufzunehmen und mal zu recherchieren, ob ein Bedarf besteht?
Was würdet ihr von so einer Aktion halten?
Liebe Grüße
Brigitte
ich bin gerade frisch zurück aus der Klinik mit einer Galle weniger. So einfach hatte es meine Bettnachbarin leider nicht erwischt, sie hat Krebs im Endstadium, eine andere Klinik hatte ihren Krebs leider nicht erkannt. Vorgestern wurde sie in ihre 90 km entfernte "Heimatklinik" verlegt, und da erwähnte sie, dass sie kalte Füsse habe und die Socken alle nicht passten, weil die Beine und Füsse so geschwollen sind. Ich hatte in der Klinik ein Paar Socken fertig gestrickt, das habe ich ihr natürlich geschenkt. Sie war sehr gerührt, endlich keine kalten Füsse mehr und dann einfach ein Geschenk von einer Fremden. Sie hat vor Freude geweint, ihre Freude darüber hat mit viel mehr zurückgegeben als ein einfaches Paar Socken wert ist. Ihr Schicksal lässt mich nicht mehr los, ebenso wenig wie die Frage, ob es nicht noch viel mehr kranke Menschen gibt, die so schlimme Ödeme haben, dass ihnen keine normalen Socken mehr passen. Die sich schlecht fühlen und dann noch zu allem Überfluss ständig kalte Füssen haben.
Was meint ihr?
Soll ich mal versuchen, von Medizinern oder Pflegekräften zu erfahren, ob Menschen mit Ödemen häufig kalte Füsse haben?
Wäre das eventuell ein Grund, zu Kliniken mit Krebspatienten u.a. oder Hospizen Kontakt aufzunehmen und mal zu recherchieren, ob ein Bedarf besteht?
Was würdet ihr von so einer Aktion halten?
Liebe Grüße
Brigitte