Birgit
häkeln
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- Mitglied seit
- 28.05.2009
- Beiträge
- 7.568
für Garnverbindungen von Steffi Zyla
Oft werde ich gefragt, wie ich mein Garn verbinde.
Eine ganze Zeit habe ich immer einen sogenannten Schwalbenkopf gemacht.
Allerdings ist dieser Knoten unschön und an der Handarbeit fällt er sehr
stark auf, weil der Knoten ziemlich dick ist.
Dann habe ich die Knöten ganz weg gelassen und haben die Fäden immer
vernäht...das ist allerdings eine Heidenarbeit und bei bunten Teilen,
kann einen das den letzten Nerv rauben.
Also mußte Abhilfe her. Zum Glück ist meine Schwiegermutter Weberin und
sie zeigte mir einen Knoten der viele gute Eigenschaften hat.
1. er hält super fest
2. er ist kaum sichtbar, da er sehr dünn ist
3. man kann die Fadenenden sehr kurz abschneiden, ohne Angst zu haben das sich der Knoten löst
So hat sich dieser Knoten bei mir etabliert. Für mich ist es der optimal Handarbeitsknoten.
Ich gebe euch nun eine kleine Beschreibung mit zwei farbigen Garnen zum besseren Verständnis:
Ich benutze zum erklären einen blauen und weißen Faden.
1. der blau Faden liegt unten und schaut nach rechts
2. der weiße Faden liegt oben und schaut nach links
3. mit dem weißen Faden binden wir eine große Schlaufe um die Finger (Daumen und Zeigefinger)
4. nun bilden wir noch eine kleine Schlaufe mit dem weißen Faden, um den Faden in blau
5. dann legen wir den blauen Faden über die kleine Schlinge und ziehen ihn durch die große Schlinge
6. den blauen Faden festhalten und mit dem weißen Faden festziehen
Nun überprüfen wir noch einmal den festen Halt, indem wir ruckartig an
beiden Enden ziehen. Ist der Knoten richtig sicher, können wir beide
Fadenenden sehr kurz am Knoten abschneiden.
Ich hoffe das ihr mit meiner Erklärung zurecht kommt. Ein bisschen Übung
braucht man schon, aber es lohnt sich diesen Knoten auszuprobieren.
Wenn ihr noch Fragen habt stehe ich euch gern zur Verfügung.
Eure Steffi
Oft werde ich gefragt, wie ich mein Garn verbinde.
Eine ganze Zeit habe ich immer einen sogenannten Schwalbenkopf gemacht.
Allerdings ist dieser Knoten unschön und an der Handarbeit fällt er sehr
stark auf, weil der Knoten ziemlich dick ist.
Dann habe ich die Knöten ganz weg gelassen und haben die Fäden immer
vernäht...das ist allerdings eine Heidenarbeit und bei bunten Teilen,
kann einen das den letzten Nerv rauben.
Also mußte Abhilfe her. Zum Glück ist meine Schwiegermutter Weberin und
sie zeigte mir einen Knoten der viele gute Eigenschaften hat.
1. er hält super fest
2. er ist kaum sichtbar, da er sehr dünn ist
3. man kann die Fadenenden sehr kurz abschneiden, ohne Angst zu haben das sich der Knoten löst
So hat sich dieser Knoten bei mir etabliert. Für mich ist es der optimal Handarbeitsknoten.
Ich gebe euch nun eine kleine Beschreibung mit zwei farbigen Garnen zum besseren Verständnis:
Ich benutze zum erklären einen blauen und weißen Faden.
1. der blau Faden liegt unten und schaut nach rechts
2. der weiße Faden liegt oben und schaut nach links
3. mit dem weißen Faden binden wir eine große Schlaufe um die Finger (Daumen und Zeigefinger)
4. nun bilden wir noch eine kleine Schlaufe mit dem weißen Faden, um den Faden in blau
5. dann legen wir den blauen Faden über die kleine Schlinge und ziehen ihn durch die große Schlinge
6. den blauen Faden festhalten und mit dem weißen Faden festziehen
Nun überprüfen wir noch einmal den festen Halt, indem wir ruckartig an
beiden Enden ziehen. Ist der Knoten richtig sicher, können wir beide
Fadenenden sehr kurz am Knoten abschneiden.
Ich hoffe das ihr mit meiner Erklärung zurecht kommt. Ein bisschen Übung
braucht man schon, aber es lohnt sich diesen Knoten auszuprobieren.
Wenn ihr noch Fragen habt stehe ich euch gern zur Verfügung.
Eure Steffi