Wenn man ein Motiv häkelt, kann man das nicht nach nur einem Bild machen. Durch das schräge Häkeln verliert man zumindest in der Rück-Reihe die Übersicht.
Ich habe mir die Motive auf Karo-Papier gezeichnet - die Viertelstunden muss einfach drin sein - und dann werden die Reihen bzw. Kästchen abgehakt, z.B. Hin-Reihe senkrechter Strich, Rück-Reihe waagerechter Strich. Und auch da muss man teilweise höllisch aufpassen.
So sah das bei meiner Ente aus - und die hat nicht so viele Anforderungen gestellt wie die Schnecken.
Auf alle Fälle sollte man soviel Fäden mitnehmen wie es geht - so sah die Eule mittendrin aus -
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eigentlich sieht man nur für jede Farbfläche einen Anfangs- und/oder Endfaden. Nicht jede kleinste Fläche die Fäden schneiden. Lieber die Knäuel teilen, auch in kleinere Teile.
Manchmal muss man auf der Rück-Reihe eine Masche verschränkt abhäkeln, damit vorne nicht der mitgenommene Faden zu sehen ist. Das kann so schlecht erklären, aber beim Häkeln würdet Ihr das sehen. Und anfangs nicht zu aufwändige Muster machen.
Grüßle
Liane[sub][/sub][sup][/sup]
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