K
Kloeppelecke
Fortgeschrittener
- Mitglied seit
- 27.10.2004
- Beiträge
- 495
Hallo,
jetzt wende ich mich mal an die Textilkundigen unter Euch, speziell diejenigen, die sich mit Kunstfasern auskennen.
Ich habe von meiner Schwägerin eine ganze Kone "Garn" bekommen zum Klöppeln. Ich gehe davon aus, dass sie auch nicht wusste, was für einen Faden sie da hat.
Na ja, sah aus wie Kunstseide. Schöner Glanz, extrem reißfest. Also habe ich das erst mal genommen zum Perlenhäkeln. Das ging soweit ganz gut. Da sich die Kette aber stark aufgedreht hat beim Arbeiten (hatte ich bei Baumwollgarn auch schon), habe ich sie kurz in Wasser gelegt und wollte sie dann aushängen lassen. Pustekuchen - meine Anfangs- bzw. Endfäden waren schlicht nicht mehr vorhanden - einfach weg!!! Die Kette selbst hat (bis jetzt) gehalten, allerdings hat sich der Anfang, wo ich ein paar Runden feste Maschen gehäkelt hatte, total zusammengezogen und ist jetzt bretthart wie verleimt. Einzelner Faden ist keiner mehr zu erkennen - komplett zusammengebacken!
So, langer Rede kurzer Sinn: Was macht man eigentlich mit einem solchen Faden, wozu ist dieses Zeugs ursprünglich mal gedacht gewesen? Weiß das jemand von Euch?
Kennzeichnung habe ich folgende gefungen: 0% - 300 x 3 100 % VINAL, Japan
Ich gehe davon aus, dass dies eine gewünschte Reaktion von dem Material ist, nur wozu das gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Ich dachte erst, damit könnte man prima eine Gardine klöppeln - wie gut, das ich vorher gemerkt habe, was damit passieren würde!
Warum ich das ins Nähforum schreibe? Ich denke, hier sind die meisten "fadenkundigen" Forumsmitglieder versammelt.
jetzt wende ich mich mal an die Textilkundigen unter Euch, speziell diejenigen, die sich mit Kunstfasern auskennen.
Ich habe von meiner Schwägerin eine ganze Kone "Garn" bekommen zum Klöppeln. Ich gehe davon aus, dass sie auch nicht wusste, was für einen Faden sie da hat.
Na ja, sah aus wie Kunstseide. Schöner Glanz, extrem reißfest. Also habe ich das erst mal genommen zum Perlenhäkeln. Das ging soweit ganz gut. Da sich die Kette aber stark aufgedreht hat beim Arbeiten (hatte ich bei Baumwollgarn auch schon), habe ich sie kurz in Wasser gelegt und wollte sie dann aushängen lassen. Pustekuchen - meine Anfangs- bzw. Endfäden waren schlicht nicht mehr vorhanden - einfach weg!!! Die Kette selbst hat (bis jetzt) gehalten, allerdings hat sich der Anfang, wo ich ein paar Runden feste Maschen gehäkelt hatte, total zusammengezogen und ist jetzt bretthart wie verleimt. Einzelner Faden ist keiner mehr zu erkennen - komplett zusammengebacken!
So, langer Rede kurzer Sinn: Was macht man eigentlich mit einem solchen Faden, wozu ist dieses Zeugs ursprünglich mal gedacht gewesen? Weiß das jemand von Euch?
Kennzeichnung habe ich folgende gefungen: 0% - 300 x 3 100 % VINAL, Japan
Ich gehe davon aus, dass dies eine gewünschte Reaktion von dem Material ist, nur wozu das gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Ich dachte erst, damit könnte man prima eine Gardine klöppeln - wie gut, das ich vorher gemerkt habe, was damit passieren würde!
Warum ich das ins Nähforum schreibe? Ich denke, hier sind die meisten "fadenkundigen" Forumsmitglieder versammelt.